Sportbrillen
Beim Sport muss eine Brille extremeren Anforderungen genügen als im normalen Alltag. Sie muss dem Athleten einen festen, komfortablen Sitz bieten und darf bei schnellen Bewegungen oder beim Schwitzen nicht verrutschen. Um z. B. Gegen- oder Mitspieler auch noch im Augenwinkel erkennen zu können, müssen Sportbrillen ein großes Sehfeld aufweisen. Im Falle eines Sturzes darf eine Sportbrille nicht zu Verletzungen führen, Sportgläser sind deshalb meistens aus dem nahezu bruchfesten und splitterfreien Material Polycarbonat. Sportbrillenfassungen sollten aus Sicherheitsgründen keine offenen Metallteile aufweisen und flexible Bügel haben.
Beispiel: Fahrradbrille
Sportliche Brillenträger erhalten heutzutage auch vollflächig
korrigierte Sportbrillen im Handel. Konnten bisher Brillengläser in
stark gekrümmten Sportbrillenfassungen nur schwer oder gar nicht
korrigiert werden, bieten derzeit die deutschen Glasproduzenten
Rodenstock, Rupp & Hubrach und Essilor diese Möglichkeiten an.
Zudem sind im augenoptischen Fachhandel auch Clip-In-Varianten oder
Wechselscheibenbrillen erhältlich. Weitere Sportbrillenmarken sind
Adidas, Rodenstock oder Ray Ban.